Keine Korrektoren mehr

Ja, ein­deu­tig. Und wis­sen Sie warum? Weil die Medien ihre Schluss­re­dak­tio­nen abge­schafft haben. Nur „Spie­gel“, „FAZ“, „Zeit“ und „Süd­deut­sche Zei­tung“ leis­ten sich noch Kor­rek­to­ren. Die ande­ren Ver­lage ver­trauen auf Recht­schreib­pro­gramme. Aber das ist falsch. Sie haben Qua­li­tät ein­ge­spart, und das ver­är­gert die Leser. Fast alle regen sich über die vie­len Druck­feh­ler auf. Bas­tian Sick auf die Frage, ob der Umgang mit der deut­schen Spra­che in den Medien schlam­pi­ger gewor­den ist, gele­sen bei kress­News vom 5. Juli 2017.

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Trumps Rechtsanwalt benutzt Comic Sans!

Trumps Rechts­an­walt benutzt Comic Sans! Dies wäre keine Notiz wert, hät­ten wir hier nicht bereits über die Ver­wen­dung die­ser Schrift refe­riert. Nun aber stellte der Bloomberg-​Reporter Sahil Kapur einen Bildschirm-​Schnappschuss eines Tweets des Rechts­an­walts von Donald Trump, Ty Cobb, auf sein Twitter-​Profil, das tat­säch­lich zeigt: Wei­ter­le­sen →

Offline gehen!

Das Jahr ist noch nicht zu Ende und schon schla­gen Computer- und Webdesign-​Medien die angeb­lich bes­ten, schöns­ten, inter­es­san­tes­ten oder außer­ge­wöhn­lichs­ten Web­sites der letz­ten Monate vor. Außer­ge­wöhn­lich ist das Pro­jekt „Off­line Only“ tat­säch­lich. Es han­delt sich näm­lich um eine Web­site, deren Inhalt sich nur öff­net, wenn man der Auf­for­de­rung folgt: off­line gehen! Wei­ter­le­sen →

Mein Name ist Hase: geflügeltes Wort, Redewendung oder Sprichwort?

Hase

Anläss­lich der noch bis zum 19. Novem­ber 2017 im Museum für Kom­mu­ni­ka­tion in Frank­furt am Main statt­fin­den­den Aus­stel­lung „Mein Name ist Hase! Rede­wen­dun­gen auf der Spur“ wol­len wir uns hier mit den Unter­schie­den zwi­schen geflü­gel­ten Wor­ten, Rede­wen­dun­gen und Sprich­wör­tern beschäftigen.

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Die Sprache, eine Droge

Für einen Schau­spie­ler ist die Spra­che eine Droge. Sie über­kommt einen, und man kann sich nicht weh­ren gegen sie. Der Genuss eines Kom­mas, die Über­ra­schung eines Dop­pel­punk­tes, das Atem­ho­len eines Gedan­ken­strichs, das sind Erleb­nisse, die wei­ter­ge­ge­ben wer­den müs­sen. Inge Kel­ler, Ber­li­ner Zei­tung vom 14. Dezem­ber 2013, zitiert nach MDR.de