Über mich

Erzählen Sie doch mal in kurzen Worten von sich.

Es fällt mir nicht leicht, über mich zu erzäh­len, weil ich kein Selbst­dar­stel­ler bin. Aber gut: gebo­ren am 7. Juni 1954 in Frank­furt am Main. Gutes All­ge­mein­wis­sen, gute typo­gra­fi­sche und ver­schie­den gute Kennt­nisse in zahl­rei­chen EDV-​Anwendungen sowie aus­ge­prägte Rechtschreib- und Stilsicherheit.

Der rote Faden in Ihrem Leben?

Ronald M. Filkas
(Bild: Jochen Mül­ler Fotografie)

Als gelern­ter Schrift­set­zer im Hand­satz mit Gesel­len­brief, mit zer­ti­fi­ziert abge­schlos­se­nen Wei­ter­bil­dun­gen „Web-​Publishing Schwer­punkt DTP“ (ent­spricht dem Berufs­bild des Medi­en­ge­stal­ters für digi­tale und Print-​Medien) und Online-​Redaktion, als Stu­dent der Ger­ma­nis­tik, der Theater‑, Film- und Fern­seh­wis­sen­schaf­ten sowie von etwas Sozio­lo­gie (Neben­fä­cher), als Kor­rek­tor, Lek­tor, Ange­stell­ter in zwei Ver­la­gen und als Online-​Redakteur, als Schau­spie­ler im Straßen- und Ama­teur­thea­ter und ehren­amt­li­cher Stu­dio­spre­cher für Ver­an­stal­tungs­ka­len­der und Hör­bü­cher für Blinde und Seh­be­hin­derte, schließ­lich auch als Leser zu Hause habe ich schon immer viel mit Satz, Text, Büchern und Spra­che zu tun gehabt. Der rote Faden in mei­nem Leben!

Mehr „über mich?“? Schule? Uni?

Schul- und Uni­ver­si­täts­bil­dung: mitt­lere Reife, Berufs­schule für Gra­fik und raum­ge­stal­tende Gewerbe. Dann Abitur auf dem zwei­ten Bil­dungs­weg (Noten­durch­schnitt 2,3); ein Semes­ter Kunst­ge­schichte, 11 Semes­ter Ger­ma­nis­tik mit den Schwer­punk­ten Neuere Lite­ra­tur und Kinder- und Jugend­li­te­ra­tur sowie Theater‑, Film- und Fern­seh­wis­sen­schaf­ten, 5 Semes­ter Sozio­lo­gie „Liebe als sozia­les Motiv“.

Wie sieht es mit Aus- und Weiterbildungen aus?

Schrift­set­zer (Brön­ners Dru­cke­rei und P. M. Erken & Sohn, mit Gesel­len­brief), dabei schon prak­ti­scher Ein­blick in ein Kor­rek­to­rat; Euro­päi­scher Computer-​Führerschein (ECDL, Bil­dungs­zen­trum Bauer), „Web-​Publishing Schwer­punkt DTP“ (ent­spricht dem Berufs­bild des Medi­en­ge­stal­ters für digi­tale und Print-​Medien, DTP Aka­de­mie), „qua­li­fi­zie­rende Beschäf­ti­gung“ als Online-​Redakteur (GFFB), alle mit Zertifikaten.

Dann im Bereich Thea­ter eine Atem‑, Stimm- und Sprech­aus­bil­dung (mit Zer­ti­fi­kat), Kör­per­ar­beit, ges­ti­scher und mimi­scher Aus­druck, Pan­to­mime, Com­me­dia dell’arte, Thea­ter­ar­beit nach Gro­tow­ski und andere.

Welche Tätigkeiten haben Sie bislang ausgeübt?

Oh, eine ganze Menge! Schrift­set­zer im Hand­satz im USAR­EUR Sup­port Cen­ter, Schriftsetzer/​Desktop-​Publisher und Lek­tor bei NZVP Books and Calen­dars, Sach­be­ar­bei­ter Redak­tion und Lay­out im Sei­ten­satz Ver­lag. Medienoperator/​Print-​Produktionsassistent bei Devon­shire, dies aber befris­tet. Dann Kor­rek­tor (pri­va­ter Ver­lag, ACUS­plus, Jouve), Online-​Redakteur bei der GFFB für Jobfort.de, auch befris­tet. Viele Jahre halb­tags als tech­ni­sche Hilfs­kraft Licht­pau­se­rei bei Bil­fin­ger + Ber­ger. Viele befris­tete oder Semesterferien- und Neben­jobs als Biblio­theks­aus­hilfe im Stä­del Museum, als Kor­rek­tor (Type­cen­ter, Dru­cke­rei von Oert­zen, Suhr­kamp), Daten­ty­pist (Kloft-​Guth, Hewlett-​Packard), als Büro- und Ver­sand­kraft (Kapa­zi­tä­ten­ver­mitt­lung Dr. Raabe), als redak­tio­nel­ler Mit­ar­bei­ter (Sky­line und FRIZZ Das Maga­zin). Eine Weile als selbst­stän­di­ger Sub­un­ter­neh­mer im mobi­len Ver­kauf von Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten für den Janz & Fritz­sche Medienvertrieb.

Im künst­le­ri­schen Bereich war ich viele Jahre Schau­spie­ler im Straßen- und Ama­teur­thea­ter (z. B. „Kan­did“ von Richard Hey und „Und sie legen den Blu­men Hand­schel­len an“ von Fer­nando Arra­bal im Kel­ler­thea­ter Frank­furt), Wirt eines Thea­ter­ca­fés mit Ein­kauf und Aus­schank (eben­dort). Über­set­zer des Kin­der­buchs „Basi­lok Dok op vrije voe­ten“ von Monika Sau­wer aus dem Nie­der­län­di­schen ins Deut­sche. Und schließ­lich viele Jahre als Trommler/​Perkussionist (bra­si­lia­ni­sche Rhyth­men, z. B. bei EMBO­LADA – Escola de Samba Hof­heim) und als Stu­dio­spre­cher (Evan­ge­li­sche Blin­den­ar­beit, ehrenamtlich).

Welche EDV-​Anwendungskenntnisse haben Sie?

Quar­kX­Press; Adobe InDe­sign, Page­Ma­ker, Pho­to­shop, Image­Re­ady, Illus­tra­tor, Stream­line, Acro­bat und Distil­ler; Macro­me­dia (jetzt Adobe) Dream­wea­ver und Free­Hand; HTML und Inter­net; Micro­soft Office, beson­ders Word und Power­Point, sowie Front­Page und Expres­sion Web; Word­Press; MAGIX Sam­pli­tude Stu­dio; Auda­city; Advent 3B2; Inkscape; Joomla; Betriebs­sys­tem Linux Ubuntu.

Und welche Sprachkenntnisse?

Eng­lisch: schrift­lich und münd­lich gut bis sehr gut, Nie­der­län­disch und bra­si­lia­ni­sches Por­tu­gie­sisch: jeweils gute Grund­kennt­nisse, Fran­zö­sisch: man­gels Gebrauch lei­der nur Grund­kennt­nisse. Ich hatte aber auch schon ein Kor­rek­to­rat in sla­wi­schen Sprachen.

Verraten Sie uns abschließend noch Ihre Hobbys und Interessen?

Gern: Lite­ra­tur in jeg­li­cher Form; Typo­gra­fie und Gestal­tung; Thea­ter, Hör­spiel, Film; Musik hören und machen; Arti­kel recher­chie­ren, ver­fas­sen und edi­tie­ren für die Wiki­pe­dia; Psy­cho­lo­gie, phi­lo­so­phi­sche Lebens- und Glau­bens­fra­gen; (Theo­rie und Pra­xis der) Kunst all­ge­mein; Fuß­ball, frü­her auch aktiv.

Wo findet man Sie sonst noch im WWW?

Hier, aber damit sollte es über mich genug sein:

(Die ursprüng­li­che Inter­net­prä­senz von mir ist übri­gens noch über das Inter­net Archive in einer am 6. April 2016 gespei­cher­ten Ver­sion abruf­bar. Sie wurde damals noch ohne ein CMS, dafür aber mit viel HTML und etwas CSS erstellt und erfüllte den­noch die Kri­te­rien des W3C für stan­dard­kon­for­mes HTML5 und CSS.)

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