Wörtlich, allzu wörtlich: eine Wörtersprechstunde

Auch wenn sich in der Beschrei­bung des Sen­de­for­mats ein klei­ner Feh­ler ein­ge­schli­chen hat, so sei es doch Men­schen emp­foh­len, die auch ein­mal hin­ter die Bedeu­tung von Wör­tern schauen: „Dr. Kapitza nimmt es wört­lich, all­zu­wört­lich [sic!] – jede Woche in hr2-​kultur“ in „Dr. Kapitzas Wör­ter­sprech­stunde“. Zu hören sind die Bei­träge im Pod­cast von hr2 unter „Satire“.

(Nach­trag vom 2. Juli 2018: Lei­der wurde die Reihe offen­sicht­lich ein­ge­stellt, denn die Bei­träge sind nicht mehr ver­füg­bar, und lei­der auch nicht mehr die bis­he­ri­gen Fol­gen! Die Podcast-Seite von hr2 ist aller­dings noch aktiv. Siehe hier auch „Pro­ak­tiv“ über miss­lun­gene Wortschöpfungen!)

Finde die Schrift Futura!

Ein Wett­be­werb ruft dazu auf, die Schrift Futura zu fin­den, zu foto­gra­fie­ren und auf FUTURA type–trap hoch­zu­la­den, einem Koope­ra­ti­ons­pro­jekt zwi­schen der Hoch­schule Mainz, dem Gutenberg-​Museum und den bei­den Gestal­tern Sarah Schmitt und Chris­tian Weber. Es beglei­tet die Aus­stel­lung „FUTURA. DIE SCHRIFT.“ im Gutenberg-​Museum und soll im Vor­feld der Aus­stel­lungs­er­öff­nung am 2. Novem­ber 2016 auf die Omni­prä­senz der Schrift hin­wei­sen. Wei­ter­le­sen →

In eigener Sache, die so eigen gar nicht ist

DSGVO

Datenschützer/​-​innen kla­gen immer wie­der über die Teilen-​Schaltflächen, die inzwi­schen auf den meis­ten Sei­ten im WWW zu fin­den sind. Sie stel­len näm­lich unbe­merkt Kon­takt zu den Ser­vern der sozia­len Netz­werke her. Hier seit Kur­zem nicht mehr – dank einer Erwei­te­rung! Des­halb ein Wort in eige­ner Sache, die so eigen gar nicht ist.

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Es war einmal: der Stempelschneider

De Vinne 1876 - Punch and matrix
Punze (links) und Matrix (rechts) (The Inven­tion of Prin­ting (1876), New York: F. Hart & Co., S. 55, über Wiki­me­dia Commons)

Ein his­to­ri­scher und Film aus dem Jahr 1957 zeigt, wie ein nie­der­län­di­scher Stem­pel­schnei­der eine Punze für die Matrize für den Schrift­guss her­stellt. Der ursprüng­lich ana­loge Stumm­film wurde digi­tal auf­be­rei­tet, mit einem Kom­men­tar zur Ent­ste­hung ver­se­hen und auf Fonts.com hoch­ge­la­den. In deren Blog­bei­trag fin­den sich auch wei­tere Infor­ma­tio­nen über den Film. Wei­ter­le­sen →