Das Unwort des Jahres 2017 heißt „alternative Fakten“. Das gab die aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury heute in Darmstadt bekannt. In der Begründung heißt es: Weiterlesen →
Schlagwort: medien
In der Wortwahl vergriffen: hartzen
Hartzen, Hartz IV, Hartzler, Hartz-IV-Bezieher usw.: Sie alle haben diese Wörter schon gehört oder benutzen sie sogar. Schön sind diese Wörter nicht, davon abgesehen, dass sie teilweise sogar falsch sind. Daher wird es Zeit, diese Wörter aus dem Wortschatz zu streichen!
Keine Korrektoren mehr
Ja, eindeutig. Und wissen Sie warum? Weil die Medien ihre Schlussredaktionen abgeschafft haben. Nur „Spiegel“, „FAZ“, „Zeit“ und „Süddeutsche Zeitung“ leisten sich noch Korrektoren. Die anderen Verlage vertrauen auf Rechtschreibprogramme. Aber das ist falsch. Sie haben Qualität eingespart, und das verärgert die Leser. Fast alle regen sich über die vielen Druckfehler auf. Bastian Sick auf die Frage, ob der Umgang mit der deutschen Sprache in den Medien schlampiger geworden ist, gelesen bei kressNews vom 5. Juli 2017
Die Leichte Sprache und der Mediopunkt
Deutsche Sprache, schwere Sprache? Nicht immer; es gibt auch die Leichte Sprache. Was es damit auf sich hat, was der dort oft gebräuchliche Mediopunkt und der Unterschied zur Einfachen Sprache sind, soll hier erklärt werden. Auch typografische Besonderheiten werden erwähnt!
Offline gehen!
Das Jahr ist noch nicht zu Ende und schon schlagen Computer- und Webdesign-Medien die angeblich besten, schönsten, interessantesten oder außergewöhnlichsten Websites der letzten Monate vor. Außergewöhnlich ist das Projekt „Offline Only“ tatsächlich. Es handelt sich nämlich um eine Website, deren Inhalt sich nur öffnet, wenn man der Aufforderung folgt: offline gehen! Weiterlesen →
gut gelung.hetzlichen glückwuntsch
gut gelung
liebes ard
das war gans gut gemachtz.hetzlichen glückwuntsch ersmal datzu
noch 1 priwate frahge
wo bekompt man den solche hüpschen glas statuätten gemachd? Ich will eine für main fraun und würt mich freun.+
eure rämmi
(Kommentar zum „Tatort: Die Liebe, ein seltsames Spiel“ vom 21. Mai 2017)
Gegen die Angstmacherei
Das Wörterbuch des besorgten Bürgers
Es wird viel Schindluder getrieben mit der Sprache. Nicht nur durch die und in der Werbung, sondern zurzeit auch und gerade in der politischen Diskussion. Wobei diese besonders in den sozialen Medien und Netzwerken stattfindet. Hier wird mit falschen Behauptungen manipuliert, oft ohne dass wir es bemerken. Das Wörterbuch des besorgten Bürgers will Abhilfe schaffen.
Seid statt seit: Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. So erging es auch der SPD in Nordrhein-Westfalen, die in einer Zeitungsanzeige ausgerechnet für mehr Bildung warb: mit seid statt seit!
Wie sich die Titelseiten der New York Times verändert haben
Seit ihrer ersten Ausgabe vom 18. September 1851 haben sich die Titelseiten der New York Times langsam verändert. Anfangs gab es dort weder Fotos noch Grafiken noch Illustrationen. Ein Video von Josh Begley zeigt im Schnelldurchlauf, wie sich die Titelseiten der Tageszeitung seit 1852 verändert haben.
Nach einem Doppelpunkt: groß oder klein?
Ob nach einem Doppelpunkt groß- oder kleingeschrieben wird, ist eigentlich ganz einfach. Finden Sie nicht? Dann lesen Sie weiter!