Die Sprache, eine Droge

sprechblase

Für einen Schau­spie­ler ist die Spra­che eine Droge. Sie über­kommt einen, und man kann sich nicht weh­ren gegen sie. Der Genuss eines Kom­mas, die Über­ra­schung eines Dop­pel­punk­tes, das Atem­ho­len eines Gedan­ken­strichs, das sind Erleb­nisse, die wei­ter­ge­ge­ben wer­den müs­sen. Die Schau­spie­le­rin Inge­borg „Inge“ Kel­ler in der „Ber­li­ner Zei­tung“ vom 14. Dezem­ber 2013, zitiert nach MDR.de

Es war einmal: der Stempelschneider

De Vinne 1876 - Punch and matrix
Punze (links) und Matrix (rechts) (The Inven­tion of Prin­ting (1876), New York: F. Hart & Co., S. 55, über Wiki­me­dia Commons)

Ein his­to­ri­scher Film aus dem Jahr 1957 zeigt, wie ein nie­der­län­di­scher Stem­pel­schnei­der eine Punze für die Matrize für den Schrift­guss her­stellt. Der ursprüng­lich ana­loge Stumm­film wurde digi­tal auf­be­rei­tet, mit einem Kom­men­tar zur Ent­ste­hung ver­se­hen und auf Fonts.com hoch­ge­la­den. In deren Blog­bei­trag fin­den sich auch wei­tere Infor­ma­tio­nen über den Film. Wei­ter­le­sen →