Schwierige Wörter – wie richtig schreiben?

Es gibt schwie­rige Wör­ter, deren kor­rekte Schreib­weise wir oft nicht wis­sen, wenn wir sie gerade brau­chen. Dazu zäh­len etwa aggres­siv, ein biss­chen, der Brok­koli, dilet­tan­tisch, die E‑Mail und die Karos­se­rie, der Kommi­li­to­ne bzw. die Kom­mi­li­to­nin, das Porte­mon­naie, unent­gelt­lich, weis­ma­chen und die Zuc­chini. Der Duden bie­tet eine Liste die­ser als „recht­schreib­lich schwie­rig“ ein­ge­stuf­ten Wörter. 

Schwierige Wörter – wie richtig schreiben?

Die fol­gende Liste zeigt Wör­ter und Wort­ver­bin­dun­gen, die recht­schreib­lich schwie­rig sind. Viele von ihnen wer­den im Deut­schen oft falsch geschrie­ben. Die Liste beruht auf der lang­jäh­ri­gen Erfah­rung der Duden­re­dak­tion, auf sta­tis­ti­schen Ana­ly­sen des Duden­kor­pus, auf der Aus­wer­tung des­sen, was Nut­ze­rin­nen und Nut­zer in die Suche die­ser Web­site ein­ge­ben, sowie auf den Ergeb­nis­sen der rele­van­ten (Fach-)Publikationen. Die Zusam­men­stel­lung erhebt kei­nen Anspruch auf Vollständigkeit.

So heißt es auf der Start­seite der Duden-​Liste der recht­schreib­lich schwie­ri­gen Wör­ter. Sie soll Ihnen hel­fen, deren kor­rekte Schrei­bung anzuwenden.

Siehe hier auch

Nachtrag vom 24. Oktober 2023

Inzwi­schen hat mich ein auf­merk­sa­mer Leser auf die Web­site Sprachnudel.de hin­ge­wie­sen, auf der ebenso wie im oben genann­ten Duden-​Beitrag schwie­rige Wör­ter auf­ge­lis­tet wer­den: Wort­su­che. Inter­es­sant ist dort aber auch der Bei­trag „Schwie­rige Wör­ter und ihre Merk­male“.

Mit noch­ma­li­gem Dank an den Leser!

Ronald M. Filkas
Gelernter Schriftsetzer im Handsatz, Studium der Germanistik, zertifiziert abgeschlossene Fortbildungen „Web-Publishing Schwerpunkt DTP“ und Online-Redaktion, langjährige Erfahrungen als Schriftsetzer/ DTP-Fachkraft und als Korrektor und Lektor in Druckereien, Redaktionen und Verlagen. Mehr? Seite „Über mich“!

4 Kommentare

  1. Bei mir hat die mehr­fa­che Recht­schreib­re­form einige Ver­wi­urung geschaf­fen. Ich ver­mute nicht nur bei mir. 

    ss oder ß – da bin ich sicher und bei fff oder lll auch, auch wenn es bescheu­ert aussieht.

    Und dann kommt noch mein Dik­tier­pro­gramm im „Handy“ ins Spiel, das merk­wür­dige Wort­schöp­fun­gen kre­iert wie auf­je­den­fall oder gott­sei­dank. Gott sei Dank denke ich noch weit­ge­hend selbst, glaube ich jeden­falls, und merke es meist rechtzeitig.

    1. Die letzte Recht­schreib­re­form ist ja nun schon etli­che Jahre her (ich kann ad hoc und ohne recher­chie­ren zu müs­sen noch nicht ein­mal sagen, wie lange schon!), sodass mir die­ses Argu­ment inzwi­schen als doch etwas über­holt erscheint, und zum Thema „Dik­tier­pro­gramm“ gibt es hier übri­gens einen Bei­trag: „Handy, zum Dik­tat!“, in dem ich auch auf diese „merkwürdige[n] Wort­schöp­fun­gen“ ein­gehe. Viel Spaß beim Lesen!

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