Vor einer Weile hatten wir uns hier mit dem übermäßigen Gebrauch des Füllworts „genau“ beschäftigt. Inzwischen bin ich auf einen interessanten Radiobetrag gestoßen, dessen Autor sich dieses Themas angenommenen hat. Darin wird dieses Phänomen auch als das „Powerpoint-Genau“ bezeichnet. Erfunden hat diesen Begriff der Freiburger Linguist Peter Auer. Weiterlesen →
Schlagwort: wort
Ein Ausbund an …
Sind Sie ein Ausbund an Korrektheit? An Höflichkeit? Wissen? Informiertheit? Oder einem der Gegenteile davon? Nun, das können Sie halten, wie Sie wollen. Was uns hier interessiert: Woher kommt eigentlich der Ausdruck „Ausbund“? Weiterlesen →
Legen Sie sich ins Zeug!
Zugegeben, die Überschrift ist wieder einmal recht provokant. Mit der Aufforderung, sich ins Zeug zu legen, wollen wir Sie mitnichten zu mehr (Arbeits)eifer auffordern, sondern uns einmal mit dem Wörtchen „Zeug“ bzw. dem Zeugs und seinen Zusammensetzungen beschäftigen. Woher kommt es eigentlich?
Über die Hundstage und andere Wetterlagen
Zugegeben, das Wetter spielt zumindest hier an meinem Standort nicht so ganz mit. Dennoch befinden wir uns zurzeit in der Jahreszeit der Hundstage. Aber woher stammt dieser Ausdruck eigentlich? Und wann sind die Hundstage? Über Redewendungen und Sprichwörter zum Wetter, in denen Tiere vorkommen.
Anrufbeantworter oder Anrufaufzeichner?
In Anbetracht eines vor längerer Zeit in meinem Telefonapparat eingegangenen und gespeicherten Anrufs frage ich mich, ob es sich bei der technischen Einrichtung um einen Anrufbeantworter oder Anrufaufzeichner handelt. Hier die Nachricht: Weiterlesen →
Solastalgie?
Solastalgie? Nie gehört, werden Sie vermutlich denken. Aber Sie werden das Wort in Zukunft wahrscheinlich öfter hören. Weiterlesen →
Das Fugen‑s
Die deutsche Sprache hat eine wunderbare Eigenschaft: Wörter direkt verbinden zu können. Häufig benötigen wir hierfür aber Fugenelemente. Das Fugen‑s ist eines der am meisten gebräuchlichen Fugenelemente. Mit diesem wollen wir uns hier einmal beschäftigen – und am Ende kurz mit dem Schaf[s]käse.
Vom Wandel der Gruß‑, Anrede- und Abschiedsformeln
Gruß‑, Anrede- und Abschiedsformeln unterliegen einem ständigen Wandel. Der allerdings auch von diversen „Moden“ abhängt. Ein Radiobeitrag, in dem u. a. auch ein Sprachwissenschaftler zu Wort kommt, der „einen Wandel zu einer Sprache, die mehr Nähe ausdrücken soll“, beobachtet, beleuchtet aktuelle Trends. Weiterlesen →
In der Wortwahl vergriffen: Technologieoffenheit
Es gibt Wörter, bei deren Gebrauch man sich vergreifen kann, weil sie unangemessen oder im jeweiligen Zusammenhang schlicht falsch sind. In loser Folge nehmen wir hier solche Wörter unter die Lupe. Heute geht es um das zurzeit häufig gebrauchte Wort „Technologieoffenheit“.
Trauen Sie sich!?
Trauen Sie sich oder trauen Sie sich? Welch eine Frage, werden Sie denken. Oder: Fehlt hier nicht ein „nicht“? Dabei haben Sie dann aber nicht bedacht, dass das Wort „trauen“ zwei Bedeutungen hat. Genau genommen sogar drei. Doch wie und was sagen oder antworten wir danach weiter?