Noch läuft die Einreichfrist: Bis zum 31. Dezember werden wieder Vorschläge für das Unwort 2024 gesucht!
Vorschläge für das Unwort 2024 gesucht
Auch in diesem Jahr findet die Wahl wieder statt, doch zunächst sucht die Jury noch weitere Vorschläge für das Unwort des Jahres 2024. Bislang seien schon über 2000 Vorschläge bei ihr eingegangen, teilte die unabhängige und ehrenamtlich arbeitende Jury aus Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern sowie Journalistinnen und Journalisten gestern, am 25. November, über hessenschau.de mit.
Darunter befänden sich so interessante Vorschläge wie
- Sondervermögen,
- Technologieoffenheit,
- Menschenmaterial,
- illegale Migration,
- Nutztier,
- Biodeutsche
- und kriegstüchtig.
Das Wort „Sondervermögen“ befand sich übrigens schon 2023 unter den Vorschlägen (62 Einreichungen), ebenso die „Kriegstüchtigkeit“ (71).
Jede(r) kann noch bis zum 31. Dezember Vorschläge für das Unwort 2024 machen, und zwar per E‑Mail an vorschlaege@unwortdesjahres.net oder direkt über die Website Unwort des Jahres.
Zuletzt war das Unwort übrigens „Remigration“. Warum auf der Seite der Bekanntgabe steht, dass „[u]nter den häufigsten Einsendungen (mehr als 10), die aber nicht zwingend den Kriterien der Jury entsprechen“,
Doppelwumms (12), Gamechanger (11), Klimakleber (20), Kriegstüchtigkeit (71), kulturelle Aneignung (12), Nachhaltigkeit (10), Remigration (27) [sic!], Sondervermögen (62), Stolzmonat (982), Technologieoffenheit (78)
waren, also auch das Wort, das dann ausgewählt wurde, erschließt sich mir nicht. Ein Setzfehler?
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