Wer nachlässig schreibt …

Schreibende Hand

Wer nach­läs­sig schreibt, legt dadurch zunächst das Bekennt­nis ab, dass er selbst sei­nen Gedan­ken kei­nen gro­ßen Wert bei­legt. Sodann aber auch, wie Ver­nach­läs­si­gung des Anzugs Gering­schät­zung der Gesell­schaft, in die man tritt, ver­rät, so bezeugt flüch­ti­ger, nach­läs­si­ger, schlech­ter Stil eine belei­di­gende Gering­schät­zung des Lesers. Arthur Scho­pen­hauer: Parerga und Para­li­po­mena: kleine phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten, Zwei­ter Band, Ber­lin 1862, Seite 576

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„… eine viel sagende deutsche Späzialität”

Deutsche Späzialität

Es ist immer wie­der lus­tig, wenn sich deut­sche Urein­woh­ner/-innen über Men­schen erhe­ben, die der deut­schen Spra­che noch nicht so mäch­tig sind. Lus­tig daran ist, wenn ihr Deutsch selbst so man­gel­haft ist, dass es gera­dezu pein­lich ist, „und das ist eine viel sagende deut­sche Spä­zia­li­tät [sic!]“. So wie in die­sem Fall eines Kom­men­tars. Wei­ter­le­sen →

Typografische Regeln brechen?

Setzkasten mit Winkelhaken

Ich reagiere total all­er­gisch auf Leute, die unter der Über­schrift »Regeln bre­chen« lau­sige Typo­gra­fie kre­ieren. Meist sind sie nur zu faul, sich zu infor­mie­ren. Wer die Regeln nicht kennt, kann sie auch nicht bre­chen. Dann bist du nur ein Ama­teur. Paul van der Laan, Grün­der der Foundry Bold Mon­day, Den Haag, in „Per­fekte Typo für Print und Online“, PAGE online 01.2015 (Erst­ver­öf­fent­li­chungs­tag 3. Dezem­ber 2014)

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