Fonts for Freedom ausgezeichnet

BleiletterDie hier bereits vor­ge­stell­ten Schrif­ten für die Pres­se­frei­heit, die Fonts for Free­dom, sind inzwi­schen mit dem Gutenberg-​Preis der Stadt Leip­zig auf­ge­zeich­net wor­den, wie Print.de am heu­ti­gen Tag mel­det. Außer­dem fin­det noch bis zum 21. Dezem­ber 2019 im Deut­schen Buch- und Schrift­mu­seum der Deut­schen Natio­nal­bi­blio­thek (DNB) in Leip­zig eine Aus­stel­lung der Preis­trä­ge­rin statt. 

Die Aus­stel­lung zeigt Bei­spiele ver­bo­te­ner Zei­tun­gen und deren Schrif­ten, Pla­kat­ak­tio­nen von Fonts for Free­dom und Film­do­ku­men­ta­tio­nen. Mit der Aus­zeich­nung der Initia­tive ist in der sech­zig­jäh­ri­gen Geschichte des Gutenberg-​Preises erst­mals keine Per­son, son­dern eine koope­ra­tiv ange­legte Initia­tive aus­ge­zeich­net wor­den. Es han­delt sich bei den Fonts um eine Aktion von Repor­ter ohne Gren­zen, die Schrif­ten welt­weit ver­bo­te­ner oder geschlos­se­ner Tages­zei­tun­gen rekonstruiert.

Ronald M. Filkas
Gelernter Schriftsetzer im Handsatz, Studium der Germanistik, zertifiziert abgeschlossene Fortbildungen „Web-Publishing Schwerpunkt DTP“ und Online-Redaktion, langjährige Erfahrungen als Schriftsetzer/ DTP-Fachkraft und als Korrektor und Lektor in Druckereien, Redaktionen und Verlagen. Mehr? Seite „Über mich“!

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