Worte und Begriffe wecken Hoffnungen oder schüren Ängste, sie prägen politische Diskussionen und unseren Umgang mit der Vergangenheit. Deutschlandfunk Kultur nimmt die Veränderungen in der Sprache unserer Gegenwart unter die Lupe und schreibt das Wörterbuch der Alltagssprache weiter.
So heißt es in der Ankündigung einer Reihe von Deutschlandfunk Kultur über ein Wörterbuch der Alltagssprache.
Die Sprache unserer Gegenwart
Die Reihe „Kalt-Deutsch. Die Sprache unserer Gegenwart“ von Deutschlandfunk Kultur befragt in loser Folge Autorinnen und Autoren über „bestimmte Sprachveränderungen, auf eine Art Verrohung in der Alltagssprache in Zeiten verschärfter Rhetorik”. Herausgekommen sind kurze Texte über bislang „Absaufen“, „Anküssen“, „Gesprächsabbruch“ und „Menschenfleisch“, also über Tendenzen, die zu denken geben (sollten!).
(Siehe hier auch „In der Wortwahl vergriffen: rechte Sprache in den Medien“ und in Ronalds Notizen: „Einfach in die Wüste geschickt? Na also, geht doch!“!)
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