Wer nachlässig schreibt …

Schreibende Hand

Wer nach­läs­sig schreibt, legt dadurch zunächst das Bekennt­nis ab, dass er selbst sei­nen Gedan­ken kei­nen gro­ßen Wert bei­legt. Sodann aber auch, wie Ver­nach­läs­si­gung des Anzugs Gering­schät­zung der Gesell­schaft, in die man tritt, ver­rät, so bezeugt flüch­ti­ger, nach­läs­si­ger, schlech­ter Stil eine belei­di­gende Gering­schät­zung des Lesers. Arthur Scho­pen­hauer: Parerga und Para­li­po­mena: kleine phi­lo­so­phi­sche Schrif­ten, Zwei­ter Band, Ber­lin 1862, Seite 576

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„Gefakt“ oder „gefaked“? „Gelikt“ oder „geliked“?

Fragezeichen

Bei der Schrei­bung von Par­ti­zi­pien der Ver­gan­gen­heit von aus dem Eng­li­schen über­nom­me­nen Ver­ben tre­ten häu­fig Pro­bleme auf. Schrei­ben wir nun „gefakt“ oder „gefaked“? „Gelikt“ oder „geliked“? Mit den Neue­run­gen im Amt­li­chen Regel­werk von 2024 hat sich die Duden-Redak­tion die­ser Pro­bleme (neu) angenommen.

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