Da demonstrieren Neonazis in Bautzen mit einem Banner mit der Aufschrift „Es gibt viele Psychische Probleme, aber nur 2. Geschlechter!“ gegen den dort stattfindenden Christopher Street Day. Was fällt uns auf dem Banner auf?
„Es gibt viele Psychische Probleme“?
Neonazis demonstrieren in Bautzen gegen den dort stattfindenden Christopher Street Day. Dabei tragen sie ein Banner mit der Aufschrift „Es gibt viele Psychische Probleme, aber nur 2. Geschlechter!“ Was hätte der „Föhrer“ wohl dazu gesagt?
Nun, lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:
Gruppenföhrer, vorrtrräten!
Was muss ich in diesem bolschewistischen Senderr ZDF sehen? Junge Männer, die für unsere Sache eintrräten, aber noch nicht einmal därr toitschen Sprrache mächtig sind? Gleich zwei Fählerr auf diesem Banner? Ist unsere Bewegung wir jetzt schon zu einem „Fähnlein Fieselschweif“ verrkommen?
Es weiß doch jäderr Toitsche, dass „psychische Probleme“ kein feststehender Begrriff ist! Und was soll dieser Unfug von wegen „2. Geschlechterr“? Was soll dort derr Punkt? Gibt es auch „1. Geschlechter“?
Die ganze Grruppe ab in einen Toitschkurs föör nationale Toitsche, marrsch, marrsch!
Abtrräten!
Nun, wir hoffen, dass die Jungs und Mädels der Neonazigruppe „omnia ad urbem turrium“, kurz: „urbs turrium“, ob dieser Ansprache keine psychischen oder sonstigen Probleme bekommen. Etwa mit ihrer eigenen Geschlechtszugehörigkeit. Und falls doch, dass sie sich von ihren Einstellungen lösen!
Die Sendung, aus dem das Beitragsbild stammt: „heute-show spezial“ vom 30. August 2024: „Zwei Besserwessis im Osten“, abrufbar bis zum 29. September 2026.
(Siehe auch Alternative Dresden News: Alle Artikel zum Thema: omnia ad urbem turrium, und hier „Wer den Schaden hat …“!)
Was hätte der „Föhrer“ wohl über die weißen Socken dieser Burschen gesagt?
Gute Frage! Er hätte, da durch ihre weißen Socken eine gewisse Ähnlichkeit mit „Ballermann“-Touristen auf Mallorca oder mit deutschem Freizeit-Look überhaupt besteht, sie auf ihr Erscheinungsbild hingewiesen und dazu verdonnert, sich „toitsch“ und nicht wie Urlauber zu kleiden.